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Das Jahr 2012

Tagebücher *NEU*
 
Das Jahr 2012 in Tagebuchform
 
19. 01. 2012
Jeremy ist im Epilepsiezentrum Kork vorstellig zur Kontrolle. Auf Station schlagen sie sich die Nächte mit Jeremy um die Ohren und haben immer noch  keine aussagekräftige Idee, wie alles mal besser werden kann. Jeremy geht es ganz gut, ist tagsüber immer gut drauf und macht alles schön mit. Er ist so goldig. Und alle sind wieder begeistert, wie fröhlich der kleine Mann ist und wie er gewachsen ist. Er ist jetzt 1,02 Meter groß. und wiegt 12,7 kg.
In den Nächten ist er oft wach, und es musste ihm Chloralhydrat verabreicht werden.
Die Hoffnung geben wir nicht auf, dass alles, was sie hier mit ihm machen (Blutentnahme, EEG, Medikamenteneinstellung, Prüfung der Leberwerte, da das neue Medikament evtl. auf die Leber geht) zu einer besseren Medikamenteneinstellung und damit zu einem besseren Allgemeinzustand beitragen wird.
Jeremy ist jeweils von Montag bis Mittwoch allein in Kork, da Claudia zu Hause nach dem Rechten schaut und auch arbeiten geht, die übrigen Tage ist sie dann wieder bei Jeremy in der Klinik.
Cassandra freut sich immer sehr auf ihre Mama, aber man kann sich nicht zerteilen.......
Die Schwestern sind alle lieb zu Jeremy, so dass Claudia keine größeren Bedenken hat, ihn dort zu lassen.
Beim EEG wurde festgestellt, dass Jeremy durch Anfälle in der Nacht wach wird und wahrscheinlich deswegen schreit, weil er nicht zur Ruhe kommt. Sie mussten ihm Schmerzmittel in der Nacht verabreichen.
Claudia denkt nicht, dass Jeremy sie vermisst hat.
 
28. 01. 2012 - noch in Kork:
Im Moment machen die Abende Sorgen. Jeremy fängt nach der Medigabe an zu verschleimen. Klingt ganz schlimm, als würde er keine Luft mehr bekommen. Und keiner weiß, wieso dies so ist.
 
Das Jahr 2012 war von einem schweren Schicksalsschlag betroffen. Karin, Norberts Mutter, ist nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Sie war immer eine riesengroße Hilfe für die Familie, vor allem auch in Bezug auf Jeremy. Trotz aller Dankbarkeit, die wir empfinden, wenn wir an sie denken, hinterlässt sie eine nicht schließbare Lücke in unserem Leben.
 
Mit Jeremy hatten wir in dem Jahr viele Probleme. Tagsüber war er oft ein liebes Kind, jedoch die Nächte mit ihm waren sehr schwierig, ständig musste er umgebettet werden, oft hatte er Fieber (über 39°), welches urplötzlich wieder verschwand.
Die Nahrungsaufnahme gestaltete sich nach wie vor schwierig, obwohl eine Magensonde nach wie vor für Claudia nicht infrage kommt, da aus ihrer Sicht ein Stück Lebensqualität für Jeremy damit verloren geht.
 
September 2012:
"Ich bin am Ende meiner Weisheit", so Dr. Bast vom Epilepsiezentrum Kork. Er weiß sich keinen Rat mehr, welche Medis Jeremy noch verabreicht werden können, um die Nächte besser in den Griff zu bekommen.
 
Mit keinem Geld der Welt kann man Gesundheit kaufen, aber zumindest kostspielige Therapiehilfen, die von der Krankenkasse nicht gestützt werden , beschaffen .
Privatspendenkonto Hilfe für Jeremy. Die Spende ist freiwillig und von der Steuer nicht absetzbar.

Herzlichen Dank.

Wir geben Euch bei Anfrage sehr gerne die Kontodaten.
Euer Jeremy
 
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